US-Wahl

Biden startete aus Polit-Tief in den Wahlkampf

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Migration, Israel: Biden geriet zwischen alle Fronten -und sein Alter bleibt größter Klotz am Bein 

Die Demokraten haben sich offenbar verspekuliert: Sie hofften, dass die US-Justiz Donald Trump mit vier angestrengten Strafverfahren stoppen würde. Und darauf, dass ihr Kandidat, Joe Biden, mehr Ausdauer hat. Jetzt scheint es zu spät und die Panik wächst täglich. Biden versuchte zwar bei seiner Kongress-Rede ("State of the Union") das Feuer auf Trump zu erwidern: Er warnt, dass der "Autokrat" Trump die US-Demokratie zerstören und die Kumpanei mit Despoten wie Wladimir Putin und Xi Jinping suchen werde.

Biden warnt vor dem Autokraten Trump

Biden will die Wahl zur Abstimmung über Trump machen. Das hat auch 2020 geklappt wenn auch knapp. Diesmal jedoch fällt die frühere Siegerkoalition auseinander: Moderate Wechselwähler sind besorgt wegen der Einwanderungswellen und hohen Lebenshaltungskosten. Der linke Rand bricht wegen Bidens Unterstützung Israels weg.

Sein größtes Problem aber bleibt sein Alter. Stürze, Stolpereien, Aussetzer und eine generelle Verwirrtheit haben das Volk alarmiert: 80 Prozent der US-Wähler halten ihn einfach für zu alt, um den mächtigsten Job der Welt effektiv ausführen zu können. Eine Rettung für die Partei ist auch nicht in Sicht: Viele hatten von einem "f liegenden Wechsel" zur populären Ex-First-Lady Michelle Obama geträumt. Doch die sagte gerade ab - definitiv ...  

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