Reform von Handelsschutzinstrumenten

Billigkonkurrenz: EU verschärft Vorgehen

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Reform sieht unter anderem Verkürzung von Anti-Dumping-Ermittlungen vor.

Die EU wird künftig härter gegen Billigkonkurrenz aus Ländern wie China vorgehen können. Regierungsvertreter der Mitgliedstaaten einigten sich am Dienstag mit Vertretern des Europaparlaments und der EU-Kommission auf eine Reform der sogenannten Handelsschutzinstrumente. Sie sieht nach Angaben der EU-Kommission unter anderem eine Verkürzung der Anti-Dumping-Ermittlungen vor.

Zudem sollen künftig in bestimmten Fällen höhere Schutzzölle verhängt werden können als bisher. Dies wird dann der Fall sein, wenn Produkte aus Ländern kommen, in denen die Energie- und Rohstoffpreise künstlich verzerrt sind.

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