Der Sohn von Milliardär Richard Branson wurde mit einem Heli gerettet.
Die Teilnahme an der "Virgin-Strive-Challenge" seines Vaters war für Sam Branson (27) zu viel. Milliardär Richard Branson (64) musste vom Helikopter aus mit ansehen, wie sein Sohn kurz vor dem Ziel der Challenge - dem 4.478 Meter hohen Matterhorn in der Schweiz - zusammenbrach. Kurz vor dem Gipfel litt Sam an der Höhenkrankheit. Er hatte starke Kopfschmerzen, konnte nicht atmen und musste ständig würgen", schilderte Branson die bangen Momente.
Sams Begleiter wollten den Rettungsheli anfordern, doch der 27-Jährige wollte nicht 200 Meter vor dem Ziel aufgeben. Er schleppte sich die letzten Meter bis zur Spitze. Erst dort wurde er mit dem Hubschrauber geholt.
Verständlich wird die Entscheidung von Branson junior, wenn man weiß, welche Strapazen er bei der "Virgin Strive Challenge" seines Vaters schon vor dem Matterhorn auf sich nehmen musste: Die Tour führte von London bis in die Schweiz. Bis Dover mussten die Teilnehmer drei Marathons absolvieren, über den Ärmelkanal rudern, anschließend bis Verbier in Frankreich radeln, um schließlich bis zum Matterhorn zu wandern.