James Scott leidet seit einer verkorksten Operation an einer Dauer-Erektion, die es ihm noch nicht mal erlaubt, eine Hose anzuziehen.
London. Laut Berichten des "Daily Record" leidet der Brite James Scott seit einer "verpfuschten" Operation im Genitalbereich an einer Dauer-Erektion. "Sie führten Metallstäbe in meinen Penis ein. Jetzt habe ich eine dauerhafte Erektion und leide. Ich ertrage es nicht, wenn ich ihn anfasse", schilderte Scott gegenüber dem "Daily Record". Der Brite soll demnach nicht einmal in der Lage sein sich eine Hose anzuziehen, um das Haus zu verlassen.
Alles begann vor vier Jahren, als sich die Harnröhre des Glasers bei einem Arbeitsunfall verstopfte. Nach einer ersten Operation vor zwei Jahren konnte die Verstopfung beseitigt werden, jedoch war er danach nicht mehr in der Lage, eine Erektion zu bekommen. Die zweite Operation, bei der Metallstäbe in das "beste Stück" des Briten eingeführt wurden, brachte schließlich die Horror-Komplikation. "Man sagte mir, dass es nach der Operation noch sechs bis acht Wochen lang wehtun würde, aber ich habe nie mit etwas Derartigem gerechnet", erzählte James Scott gegenüber den Medien. Er leide unter ständigen Schmerzen. Auch seine Familie leidet mit: Scotts 9-jährige Tochter könnte nicht mal mehr zu Besuch kommen, weil er so von Schmerzen geplagt werde.
Laut Aussagen des 57-Jährigen sollen sich zahlreiche Ärzte geweigert haben, ihn zu Hause zu besuchen, um das Problem zu lösen. Man hätte ihm nur gesagt, dass sein Hausarzt auf Urlaub sei und kein anderer männlicher Arzt zur Verfügung stünde. Bei Scott machte sich Unverständnis breit: "Und warum kann mich keine Frau behandeln? Es ist ein Albtraum."