Fast fünf Stunden steckte das Tier in der Luftröhre des 16-Jährigen.
Ein 16-Jähriger ist in Bangladesch knapp dem Erstickungstod entronnen. Der Bursch war beim Fischen und fing einen ca. 16,5 cm langen Aal. Um seine Hände frei zu bekommen, platzierte er das Tier zwischen den Zähnen. Ein Fehler, der ihn beinahe das Leben kostete. Denn der Aal konnte sich befreien und rutschte in den Rachen des Teenagers. Dort steckte er insgesamt fünf Stunden fest.
Aal rutschte immer tiefer
Wie internationale Medien berichten rannte der junge Bub zu seinen Eltern, die verzweifelt versuchten, das Tier zu entfernen. Doch der Aal rutschte immer tiefer in die Luftröhre. Schließlich konnte der Teenager kaum atmen. Ärzte im Krankenhaus entschlossen sich, in einer Not-OP ein Loch in die Luftröhre zu schneiden, um den Bub vor dem Ersticken zu bewahren.
Zunächst konnten die Ärzte den Aal nicht entdecken. Erst fünf Stunden nach dem Unfall war die Schwanzflosse in jenem Einschnitt zu sehen, durch den der Bursch nun atmete. Die Mediziner packten das Tier mit einer Zange und zogen es aus dem Rachen. Als der Aal entfernt war, konnte das Opfer sofort wieder normal atmen. Zu diesem Zeitpunkt war das Tier tot. Unklar ist, wie lange es im Rachen des Burschens noch weitergelebt hatte.
VIDEO: So "lustig", wie in diesem Video, war die reale Situation nicht.