Der Sohn von Präsidenten Donald Trump, Don Jr., warf CNN-Star Anderson Cooper vor, Hurrikan-Fotos zu faken. Cooper wehrt sich.
Der Präsidentensohn twitterte ein Foto, in dem CNN-Star Anderson Cooper bis zur Brust versunken in einer gefluteten Straße zu sehen ist, während sein Kamera-Mann im knöcheltiefen Wasser steht.
„Hör auf, zu lügen, um meinen Vater schlecht aussehen zu lassen“, postete der Hitzkopf.
Cooper konterte kühl und sezierte die laut Don Jr. so skandalöse Szene live auf Sendung: Das Foto mit ihm im Wasser stammt von Hurrikane Ike (2008), der Texas heimsuchte, erklärte er. Die Fluten waren da so tief, dass Menschen auf den Dächern auf die Rettung warteten.
Der CNN-Moderator entkräftete auch die Theorie, dass er im Wasser knien würde. Ein Video zeigt den Reporter, wie er durch die Fluten watet.
Der Kameramann wäre auf einer erhöhten Straße gestanden, um das Equipment trocken zu halten, so der TV-Reporter.
Trump & Co. wollen mit der „Fake News“-Attacke auf CNN offenbar Kapital schlagen nach dem „Fake Wind“-Aufreger um einen Weather-Channel-Reporter, der sich energisch während Live-Aufnahmen gegen eine laue Brise stemmte.
UPDATE: Weather Channel responds to viral video, MAKES IT WORSE https://t.co/HkIphVwD9N
— Twitchy Team (@TwitchyTeam) September 14, 2018