Tierschützer deckten Drama in China auf

Coronavirus: Der einsame Tod der Hunde und Katzen

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Tierschützer in China berichteten auf CNN von einer bisher verdrängten Tragödie: Zehntausende mit dem Coronavirus infizierte Chinesen mussten beim Verlassen ihrer Wohnungen die Haustiere zurücklassen.

"Die, die gehen mussten, gaben ihren Hunden und Katzen noch Nahrung und Wasser für mehrere Tage, eine Woche. Sie wussten nicht, dass sie ein Monat lang nicht zurückkommen werden", schilderten jetzt die Aktivisten von Humane Society International auf CNN die Situation in den Krisengebieten in China. Wendy Higgings: "Das betrifft nicht nur Wuhan, sondern auch Bezirke von Peking, Dalian und Xi'an."

Coronavirus: Der einsame Tod der Hunde und Katzen
© Privat

Auch einen Monat nach ihrer angeordneten Evakuierung sind Zehntausende Haustier-Besitzer noch immer nicht zurück zu ihren Vierbeinern gekommen. Deng Fang von der Tierschutz-Organisation Vshine Animal Protection: "Es werden Zehntausende Tiere sein, die alleine verhungert oder verdurstet sind." Die Helfer von Vshine konnten zumindest 380 Hunde und Katzen noch retten.

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