Offener Sarg

Darum hat der Papst dunkle Flecken im Gesicht

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Fotos von Papst Franziskus sorgen für Spekulationen im Netz. Ein Arzt klärt nun auf. 

Gläubige können ab Mittwoch im Petersdom Abschied von Papst Franziskus nehmen. Der Leichnam des katholischen Kirchenoberhaupts wird in der Früh einer Prozession aus der Residenz Santa Marta in die vatikanische Basilika gebracht.

Schon am Dienstag wurde der Leichnam des Papstes dort aufgebahrt. Am offenen Sarg können Kardinäle, Angehörige der Kurie und Angestellte des Vatikans Abschied nehmen. Wie auf ersten vom Vatikan veröffentlichten Fotos zu sehen ist, steht der Sarg vor einem Altar. An diesem hatte Franziskus häufig die Frühmesse zelebriert. Der tote Papst trägt nach Angaben des Vatikans ein rotes Gewand und eine weiße Bischofsmitra. Um die gefalteten Hände ist ein Rosenkranz geschlungen. Rechts und links wacht ein Mitglied der Schweizer Garde.

Papst Franziskus
© AFP

Dunkle Flecken

Ein Detail sorgte für wilde Spekulationen im Netz. Auf Fotos sind klare dunkle Flecken im Gesicht zu sehen, zudem hat der Papst Verfärbungen an den Händen.

Papst Franziskus
© AFP

Mediziner Thomas Kurscheid erklärt gegenüber der BILD, was es mit den blauen Flecken auf sich hat. „Bei genauerer Betrachtung sieht es für mich zumindest so aus, als seien das ganz normale Totenflecken“, so der Experte. Der Papst sei „wahrscheinlich mit der linken Gesichtshälfte nach unten entschlafen“, so der Arzt. „Dann sackt das Blut ab, es werden erst rote Flecken, dann blaue Flecken – und genau die sieht man jetzt.“

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