Cherif C.

Das ist der Attentäter von Straßburg

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350 Polizisten fahnden nach dem 29-Jährigen.

Nach dem schweren Terroranschlag in Straßburg mit drei Toten wird der Tatverdächtige immer noch gesucht. Das sagte der Bürgermeister der elsässischen Metropole, Roland Ries, am Mittwoch im Radiosender Europe 1. Auf die Frage, ob der Mann ins benachbarte Deutschland geflüchtet sein könnte, antwortetet Ries: "Die Grenze ist im Prinzip geschlossen.

Bei der Attacke wurden mindestens drei Menschen getötet. Zwölf Menschen seien verletzt worden, sechs von ihnen würden in Lebensgefahr schweben, sagte der französische Innenminister Castaner. Unter den Opfern des Angriffs sind nach bisherigen Erkenntnissen keine Österreicher. Das teilte das Außenministerium der APA mit. Das Außenamt aktualisierte die Reisehinweise auf seiner Homepage aus dem aktuellen Anlass: "Bewaffneter Zwischenfall in Straßburg. Meiden Sie das Zentrum und folgen Sie den Anweisungen der Sicherheitskräfte", hieß es dort.
 
Bei der Flucht hätte sich der Angreifer zwei Mal Schusswechsel mit Sicherheitskräften geliefert, sagte Castaner. An der Suche nach dem 29-Jährigen seien derzeit 350 Sicherheitskräfte beteiligt. Unterstützt wurden diese unter anderem von zwei Hubschraubern.
 
Laut französischen Medien handelt es sich beim gesuchten Attentäter um den 29-jährigen Cherif C. aus Straßburg. Er gilt als amtsbekannt und wurde sowohl in Frankreich als auch in Deutschland verurteilt. Am Dienstag sollte der gesuchte Attentäter wegen Mordverdachts verhaftet werden. Bei der Durchsuchung der Wohnung am Dienstagmorgen sollen Stunden vor den Schüssen im Stadtzentrum Granaten gefunden worden sein. 
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