Marathon-Terror

Das sind die Boston-Bomber

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Zwei Brüder aus Tschetschenien sind die Bomber von Boston.

„Geld und Karriere“ – davon haben sie geträumt, als sie 2002 in die USA auswanderten: Dschochar A. Zarnajew (19) und sein älterer Bruder Tamerlan Zarnajew (26). Beide aus Tschetschenien, islamische Kriegsrepublik im Süden Russlands.

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Jetzt ist der 26-jährige Tamerlan tot. Auf der Flucht erschossen von Eliteeinheiten der Bostoner Polizei. Sein jüngerer Bruder Dschochar wurde am Freitagabend (Ortszeit) schwer verletzt auf einem Boot gefunden. Er wurde gleich nach seiner Verhaftung in ein Krankenhaus eingeliefert.

Das sind die Boston-Bomber

Im Prozess um den Anschlag auf den Bostoner Marathonlauf ist Attentäter Dzhokhar Tsarnaev zum Tode verurteilt worden.

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Fest steht: Die Brüder sind die Marathon-Bomber von Boston. Sie haben die Höllenmaschinen im Zielbereich platziert. Drei unschuldige Menschen wurden getötet, 176 schwer verletzt.

Attentäter: „Habe keinen einzigen US-Freund“
Jetzt rätselt die ganze Welt: Warum wurden die Brüder zu Mordmaschinen? Weshalb wollten sie den islamischen Dschihad, den „Heiligen Krieg“?

1999 flüchtete die Familie vor dem Krieg in Tschetschenien. Bis 2001 lebten die beiden Brüder mit ihren Eltern und zwei Schwestern in Dagestan. Im Exil verfolgten sie nur ein Ziel: die Ausreise nach Amerika. Die Brüder bewarben sich via Internet um ein US-Einreisevisum: Dschochar gewann sogar ein Stipendium.

2002 wanderten sie nach Boston aus, nur der Vater blieb in Russland zurück. Tamerlan, der Ältere der beiden, begann ein Technik-Studium, das er aber unterbrach. Er wollte Boxer werden, trainierte im Wai Kru Mixed Martial Arts Club. Auf seiner Face­book-Seite schrieb er: „Ich werde mir einen US-Pass erboxen.“ Johannes Hirn, ein deutscher Fotograf, der Tamerlan porträtierte, erinnert sich: „Er sei sehr religiös, erzählte er. Auch rauche und trinke er nicht, denn Allah verbietet Alkohol!“ Seine Freundin, eine Italo-Portugiesin, überredete er, zum Islam zu konvertieren.

Jahrelang galten die beiden Brüder als unauffällig. Dschochar erhielt sogar am 11. September 2012 die US-Staatsbürgerschaft: „Sie waren wie Engel“, sagte der Vater der beiden in einem Interview.

Dann Absturz: Islam-Szene und der „Heilige Krieg“
In Wahrheit kippten beide in die Islam-Szene. Sie fühlten sich isoliert. Dschochar postete zuletzt beim russischen Facebook-Nachahmer „VKontakte“: „Seit Jahren lebe ich nun hier, aber ich habe keinen einzigen amerikanischen Freund.“ Als Weltanschauung klickte er „Islam“ an. Daneben Videos, in denen vom „Kampf der Brüder“ die Rede ist. Und vom „Heiligen Krieg“.

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Schießerei in Boston

Die Bilder der Boston-Bomber

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