Mit 201 Mrd. Vermögen reichster Mensch der Welt

Das skurrile Leben des Elon Musk

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Elon Musk (50) hält die Welt in Atem – das skurrile Leben des 201-fachen Milliardärs.

San Francisco. Die Welt staunt über ihn: Seit Kurzem ist er der Reichste der Welt, jetzt will Elon Musk auch noch Twitter kaufen (siehe unten). Doch wer ist dieser Mann?

In Pretoria, Südafrika, geboren, erlebte Musk eine harte Kindheit: Die Eltern trennten sich, als er 9 Jahre alt war, in der Schule wurde er geschlagen. Musk ging in die USA, zog nach dem Physikstudium ins Silicon Valley. Gemeinsam mit Bruder Kimbal gründete er 1994 das Start-up Zip2, einen Online-Stadtführer – der Anfang des kometenhaften Aufstieges.

Später folgen Firmen wie Paypal, Tesla und SpaceX. Überall, wo Musk hinkommt, hat er Erfolg. Er gilt als Visionär in Auto-, Weltraum- und Energiebranche.

Das erreicht er mit viel Arbeit. Und Härte: Ehemalige Mitarbeiter bezeichnen ihn als tyrannisch, als Chef, der wenig Menschliches für seine Angestellten übrighat. Musk verlangt vollste Hingabe – die er auch vorlebt. Teilweise verlässt er die Firma „drei oder vier Tage nicht“.

Reichster Mann lebt in 35-m²-Tiny-Haus in Texas

Privat. Zeit für Privates bleibt auf der Strecke: Von 2000 bis 2008 war er mit Studienliebe Justine Wilson verheiratet, später zwei Mal mit Schauspielerin Talulah Riley. Zuletzt hatte Musk eine On-off-Beziehung mit der kanadischen Sängerin Grimes. Die beiden sind zweifache Eltern, wobei das zweite Kind von einer Leihmutter ausgetragen wurde und im Dezember auf die Welt kam. Für Musk sind es die Kinder Nummer 6 und 7.

Die Namen: Der Sohn heißt X Æ A-12, kurz X, die Tochter Y. Derzeit wird Musk eine Romanze mit Schauspielerin Natasha Bassett nachgesagt.

Visionen. Aktuell soll Musk in einem 35-m2-Tiny-Haus in Texas leben. Dort treibt er seine Visionen voran. Sein Lebenstraum: Menschen auf den Mars bringen. Bis 2030 soll es so weit sein.

Schon jetzt ist Musk mit einem geschätzten Vermögen von 201 Milliarden Euro laut Forbes der Reichste der Welt. Prognosen zufolge könnte er in drei Jahren der erste Billionär sein. Geld ist Musk aber „nicht so wichtig“. Sterben will er auf dem Mars, „aber nicht bei der Landung“.

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