Der Ausgang der Wahl wirkt sich wesentlich auf die Brexit-Verhandlungen aus.
- 19. Juni: In 10 Tagen wird es in Brüssel erste Gespräche geben. Der Zeitplan stehe und es sei nicht möglich, den Prozess aufzuhalten, so Theresa May. Die Premierministerin hatte die Parlamentswahlen vorgezogen, um eine möglichst gute Ausgangsposition zu haben.
- Abschluss 2019: Innerhalb von zwei Jahren sollen die Gespräche abgeschlossen sein. Vorausgesetzt, dass May als Regierungschefin im Amt bleibt.
- Verzögerung: Gibt es keine klaren Mehrheiten im britischen Parlament, würden sich die Austrittsgespräche in die Länge ziehen. Bei einem Sieg von Labour gäbe es einen „Brexit light“. Ganz rückgängig machen will aber auch Corbyn den Austritt nicht.