Sie nennen ihn Lucifer

Dieser Häftling hat 48 Zellengenossen ermordet

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Marcos Paula da Silva ist wohl der brutalste Häftling der Welt. 

Mit gerade einmal 18 Jahren musste Marcos Paula da Silva das erste Mal ins Gefängnis. Damals wurde der Brasilianer noch wegen eines kleineren Diebstahls verurteilt.  Inzwischen wurde seine Haftstrafe immer wieder verlängert – inzwischen muss der 42-Jährige noch 217 Jahre im Knast bleiben. Der Grund: da Silva soll im Gefängnis mindestens 48 Morde begangen haben. 
 

Sie nennen ihn Lucifer

„Ich bereue es nicht, all diese Menschen getötet zu haben. Sie waren Vergewaltiger und Diebe, die andere Insassen ausnutzten und sie beraubten“, zeigt der Brasilianer im Interview mit dem Portal „UOL“ keinerlei Reue. Da Silva ist Anführer einer Bande von Attentätern, die Mitglieder der Bande Primeiro Comando da Capital (PCC) ermorden wollen. 
 
Seine blutigste Attacke verübte der Brasilianer 2011. Damals soll der Häftling gleich fünf Insassen auf einmal mit einem Feuerlöscher bewusstlos geschlagen und dann ermordet haben. Seither benutzt da Silva vor allem ein selbst gemachtes Messer, mit dem er seien Opfer den Kopf abschneidet. In Brasilien ist er mittlerweile als „Lucifer“ bekannt. Diese Inschrift ließ sich der Brasilianer auch auf seinen Körper tätowieren. 
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