Horror-Tat

Drei Freundinnen mit Macheten gefoltert und ermordet

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Die jungen Frauen wurden Opfer eines schrecklichen Verbrechens.

Yuliana Macias, Denisse Reyna und Nayeli Tapia wollten eigentlich nur einen schönen Tag zusammen verbringen, dann wurden die drei Freundinnen aus Ecuador aber Opfer eines grausamen Verbrechens. Die jungen Frauen (zwischen 19 und 22 Jahre alt) wurden mit einer Machete gefoltert und getötet.

Wie internationale Medien berichten, wollten die Freundinnen am 4. April ins 70 Kilometer entfernte Quininde fahren. Als das Trio nicht nach Hause kam, meldeten sie ihre Familien als vermisst.

Zwei Fischer fanden die Leichen der jungen Frauen drei Tage später in der Nähe eines Flusses. Die Körper wiesen zahlreiche Folterspuren auf, die Kehlen der Freundinnen wurden vermutlich mit einer Machete durchgeschnitten. Die Polizei verfolgt derzeit zwei heiße Spuren, konnte die Täter aber noch nicht schnappen.

Welle der Gewalt

Zuletzt nahm die Gewalt in Ecuador deutlich zu. Die Zahl der Tötungsdelikte stieg im vergangenen Jahr von 2.115 auf 4.603. Die Mordrate von 25 Tötungsdelikten je 100.000 Einwohnern war die höchste in der Geschichte des südamerikanischen Landes.

Die Regierung macht vor allem Drogenhändler für die Welle der Gewalt verantwortlich. In Kolumbien, Bolivien und Peru wird Kokain hergestellt und dann vor allem in die USA und nach Europa geschmuggelt. Auf den Transitrouten sorgt der Drogenschmuggel für brutale Gewalt und weit verbreitete Korruption.
  

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