Neun Menschen in Spitäler gebracht

Eine Tote nach mutmaßlicher Panik bei Rap-Konzert

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Acht weitere Menschen wurden bei der Veranstaltung in der Stadt Rochester am Sonntagabend verletzt.

Rochester (New York). Nach einer mutmaßlichen Panik auf einem Konzert im US-Bundesstaat New York ist eine 33-jährige Frau US-Medien zufolge an ihren Verletzungen gestorben. Acht weitere Menschen wurden bei der Veranstaltung in der Stadt Rochester am Sonntagabend verletzt, wie der US-Sender ABC und andere Medien unter Berufung auf die Polizei berichteten. Zwei der Verletzten schwebten demnach in Lebensgefahr.

Nach Berichten über vermeintliche Schüsse während des Konzertes sei es mutmaßlich zu einer panischen Flucht gekommen, schrieben der Sender CBS und andere Medien unter Berufung auf die Polizei in Rochester. Eine große Menschenmenge habe sich demnach zu den Ausgängen geschoben. Dabei seien die Menschen verletzt worden.

Beweise für eine Schießerei vor Ort oder Schussverletzungen gab es den Angaben zufolge zunächst nicht. Die neun Menschen wurden in Krankenhäuser gebracht. Die 33-Jährige sei dort ihren Verletzungen erlegen.

Bei dem Konzert traten die Rapperin GloRilla und der Rapper Finesse2Tymes auf. Im November 2021 kamen bei einem Konzert des Rappers Travis Scott im texanischen Houston acht Menschen durch eine Massenpanik ums Leben.

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