Eskimo-Hammer

Eingestellt! DIESES beliebte Kult-Eis verschwindet jetzt für immer

Viele erinnern sich noch an das erste „Brickerl“, das man als Kind mit schokoladenverschmierten Fingern in der Sonne genoss. Nun verschwindet es still und leise aus den Kühltruhen. 

Die Marke "Eskimo", bekannt für viele Eissorten in Österreich, hat den Verkauf dieses Klassikers eingestellt – und das wohl für immer.

Kein „Brickerl“ mehr in Sicht

Wer aktuell auf der Internetseite von Eskimo nach dem Schokoladeneis sucht, stößt auf eine ernüchternde Nachricht: „Tut uns leid, wir konnten diese Seite nicht finden. Du kannst versuchen nach einem der folgenden Links zu suchen oder einfach neue Seiten erkunden!“

Das „Brickerl“ wurde von Eskimo aus dem Sortiment gestrichen. 

Das „Brickerl“ wurde von Eskimo aus dem Sortiment gestrichen. 

© Eskimo

Diese Fehlermeldung zeigt deutlich, dass das „Brickerl“ nicht mehr Teil des Angebots ist – weder online noch in den Gefriertruhen der Supermärkte.

Großpackung war bereits 2024 verschwunden

Schon im vergangenen Jahr wurde die Variante in der Familienpackung aus dem Sortiment genommen. Nun trifft es auch die einzelne Portion. Die Entscheidung sei laut Eskimo unter anderem auf den begrenzten Platz in den Eistruhen zurückzuführen. Auch die Nachfrage spiele eine Rolle. Welche Sorten dafür mehr gefragt sind, wurde allerdings nicht genauer erklärt.

Das „Brickerl“ – über 50 Jahre lang im Verkauf

Erstmals wurde das kompakte Eis im Jahr 1973 angeboten. Damit blickt es auf eine lange Geschichte zurück. Es bestand aus cremigem Schokoeis am Holzstiel, umhüllt von einer dünnen Kakaoschicht. Die schlichte, aber markante Form und der Geschmack machten es zu einem beliebten Produkt bei vielen Menschen, die damit Kindheitserinnerungen verbinden.

 

Internationale Hintergründe zur Marke Eskimo

Eskimo ist eine Marke von Unilever, einem weltweit tätigen Unternehmen mit Hauptsitz in London (Großbritannien). In anderen Ländern wird dieselbe Produktlinie unter unterschiedlichen Namen geführt – zum Beispiel „Wall’s“ im Vereinigten Königreich oder „Langnese“ in Deutschland. Entscheidungen wie diese werden daher meist auf internationaler Ebene getroffen und betreffen nicht nur Österreich.

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