Hamas-Terror

Eltern verstecken ihre Babys - dann werden sie erschossen

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Als die Hamas-Terroristen kamen, versteckte das junge Ehepaar noch schnell ihre Zwillinge. 

Beim Großangriff der islamistischen Hamas auf Israel kamen mindestens 900 Israelis ums Leben. Die unschuldigen Opfer wurden oftmals in ihren eigenen Häusern einfach erschossen. So auch das Ehepaar Itay und Hadar B. (30), das im Kibbuz Kfar Gaza lebte.

Als die beiden hörten, dass Hamas-Terroristen in ihr Haus eindringen wollten, reagierten sie blitzschnell und brachten ihre zwei zehn Monate alten Zwillingen noch in Sicherheit. Itay und Hadar gelang es, die Kinder im Schutzraum zu verstecken, ehe sie sich den Angreifern entgegenstellten.

Wie israelische Medien berichten, wurden die Eltern von der Hamas erschossen, währen die Babys überlebten. Soldaten fanden die Zwillinge nach etwa 12 Stunden unversehrt im Schutzraum des Hauses. Sie sollen nun bei ihren Großeltern aufwachsen.

Massaker im Kibbuz Be'eri 

Unterdessen wird das Ausmaß der blutigen Aktionen der Hamas im attackierten Kibbuz Be'eri bekannt. 108 Leichen - Kinder, Frauen, Männer - die von Hamas-Terroristen gequält und dann getötet wurden, sind bisher gezählt worden. Das sind mehr als 10 Prozent aller Bewohner dieser landwirtschaftlichen Siedlung. Es waren Zivilisten. Noch wird nach weiteren Opfern gesucht.

Kibbuz Israel
© Twitter
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Mittlerweile sind Video-Aufzeichnungen der Gräueltaten aufgetaucht. Palästinensische Killer ziehen von Haus zu Haus im Kibbuz. Wer Israeli ist, wird erschossen. In ihren Häusern, in Autos, auf der Straße. "Sie schossen wahllos um sich, entführten, wen immer sie konnten, brannten die Häuser der Menschen nieder, so dass sie durch das Fenster fliehen mussten, wo die Terroristen warteten", sagt Überlebender Haim Jelin.

Adi Efrat ist eine weitere Überlebende. Sie erzählt auf YNET vom Horror. Zwei Männer haben sie gefangen genommen. Sie hatte nichts als einen Bademantel an. Die Terroristen sind in ihr Haus eingedrungen, haben sie mitgenommen. In einem anderen Haus haben sie ihr Handschellen angelegt. "neben mir war eine Mutter mit ihrem Sohn. Sie war voll mit Blut, zitterte am ganzen Körper. Sie erzählte, dass ihr Mann und ihr Baby getötet wurden - beide mit Kopfschuss." Efrat sagt zum Abschluss des Interviews: "Es ist ein Wunder, dass ich überlebt habe..."  

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