Impfpflicht

Erste Fluglinie lässt nur noch Geimpfte an Bord

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Auf internationalen Flügen reicht ein negativer Corona-Test nicht mehr aus.

Immer mehr Fluglinien verpflichten ihre Mitarbeiter zu Corona-Schutzimpfungen. In den vergangenen Tagen verfügten dies unter anderem United Airlines, American Airlines, Alaska Airlines und Jet Blue. Auch die AUA-Konzernmutter Lufthansa will ihr Flugpersonal nach wie vor vollständig gegen Corona impfen lassen, kann aber nicht auf eine Impfpflicht wie bei der Schweizer Tochter Swiss setzen. Nach Angaben der Lufthansa vom Sonntag ist sonst ein stabiler, weltweiter Flugbetrieb künftig nicht darstellbar. Einzelne Länder verlangten die Impfung für Piloten, Pilotinnen, Flugbegleiter und Flugbegleiterinnen bereits, weitere würden folgen.

Impfpflicht

Während auch in Europa über eine Impfpflicht für Flug-Personal diskutiert wird, geht man am anderen Ende der Welt bereits andere Wege. Die staatliche neuseeländische Fluggesellschaft Air New Zealand wird ab Februar nur noch vollständig geimpfte Passagiere auf internationalen Flügen zulassen. "Die Impfpflicht auf unseren internationalen Flügen gibt sowohl den Kunden als auch den Mitarbeitern die Gewissheit, dass jeder an Bord die gleichen gesundheitlichen Anforderungen erfüllt", sagte Vorstandschef Greg Foran am Sonntag. Die Impfung gegen Covid-19 sei "die neue Realität bei internationalen Reisen".

Die australische Airline Qantas plant ähnliche Regelungen. Unklar ist, ob auch genesene Menschen an Bord dürfen.
  

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