Afghanistan-Krise

EU-Chefdiplomat: "Katastrophe" für Westen

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Man habe dabei versagt, das Land auf seinem Weg zu einen modernen Staat zu begleiten. 

Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell hat die Machtübernahme der militant-islamistischen Taliban in Afghanistan als "Katastrophe für die Werte und die Glaubwürdigkeit des Westens" bezeichnet. Vor dem Auswärtigen Ausschuss des Europaparlaments sprach der Chefdiplomat der Europäischen Union am Donnerstag von einem "Alptraum". Man habe dabei versagt, das Land auf seinem Weg zu einen modernen Staat zu begleiten.

Nach Borrells Angaben sind inzwischen die ersten 106 von etwa 400 afghanischen Ortskräften, die für die EU gearbeitet hatten, in Madrid gelandet. Etwa 300 seien immer noch in Afghanistan. 

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