Syrischer Asylwerber

Extrem-Islamist wollte Richter und Staatsanwalt ermorden

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Syrer bedrohte Richter: 'Ich bespucke Euch und Euer Kreuz.'

Bereits im Juli 2017 wurde Haidar A. im deutschen Augsburg zu 12 Jahren und neun Monaten Haft verurteilt. Der Asylwerber aus Syrien hatte in einem Flüchtlingsheim seinem Zimmerkollegen ein Messer in den Hals gerammt und versucht, ihn zu enthaupten. 
 

Eskalation im Gerichtssaal

Im Gerichtssaal zuckte der Syrer völlig aus, spuckte in Richtung Richterbank und schrie laut: „Zum Teufel mit Ihnen und denen, die Sie erzeugt haben.“  Dann versuchte Haidar A., die Dienstwaffe des Polizeioberkommissars an sich zu reißen und zu schießen. Nur mit Mühe konnten die Beamten ihn niederringen.
 
Wie die deutsche BILD berichtet, schrieb der 26-Jährige dann in der Haft Droh-Briefe an seine Richter: „Ich verspreche, wenn mir ein Schwein von Euch Anbetern des Kreuzes in die Hände gerät, werde ich sein Blut trinken. Ich bespucke Euch und Euer Kreuz.“ In Briefen an seine Verwandten bestätigt er seine Mordabsicht: „Dann rennt der Polizist zu mir, ich habe versucht, die Pistole von ihm abzunehmen ... ich konnte die Pistole nicht ergreifen, es wäre schön, wenn ich sie hätte ergreifen können. Sie wären an dem Tag nicht mehr in ihre Häuser zurückgekehrt.“
 

Weitere Verurteilung

Am Mittwoch wurde Haidar A. nun in Augsburg wegen versuchten Mordes in sechs Fällen zu zehn Jahren Haft verurteilt.  Die Richterin rechnet dabei in der Urteilsbegründung mit dem Syrer ab: „Er wird nicht bestraft, weil er Ausländer oder Moslem ist. Er macht es einem aber sehr schwer, weil sein Verhalten jede Menschlichkeit vermissen lässt.“
 
Seine Haftstrafe wird der 26-Jährige zur Gänze in Deutschland verbüßen. 
 
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