Russland-Kontakte

Falschaussagen: Flynn beschuldigt

Teilen

Ex-Berater Trumps soll noch am Freitag vor Gericht erscheinen

Der frühere Nationale Sicherheitsberater der USA, Michael Flynn, ist von der US-Justiz formell der Falschaussagen zu seinen Russland-Kontakten beschuldigt worden. Dies geht aus einem am Freitag veröffentlichten Dokument des Sonderermittlers Robert Mueller hervor.

Nach Angaben von Muellers Büro sollte der frühere Berater von Präsident Donald Trump noch am Freitag vor Gericht erscheinen, um zu erklären, ob er sich schuldig bekennt oder nicht.

Bei der fraglichen Konversation soll es darum gegangen sein, ob Flynn bei einem Treffen mit dem damaligen russischen Botschafter in Washington, Sergej Kisljak, über US-Sanktionen gegen Russland gesprochen hatte. Das Treffen hatte im Dezember 2016, also nach der Wahl Trumps, aber noch vor dessen Amtsübernahme stattgefunden. Flynn hatte das Treffen zunächst völlig verschwiegen.
 

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.