Nach tödlichem Vorfall

Fenster kaputt: Notlandung bei Southwest

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Am Mittwoch musste ein Flieger der US-Fluglinie Southwest notlanden.

Zwei Wochen nach dem tödlichen Zwischenfall an Bord eines Flugzeuges von Southwest Airlines hat eine Maschine der Fluggesellschaft erneut eine außerplanmäßige Landung einlegen müssen. Die Crew habe sich zu diesem Schritt entschlossen, weil eine der Schichten eines Fensters überprüft werden musste, hieß es am Mittwoch in einer Stellungnahme der Airline.

Riss im Fenster

Die Landung in Cleveland sei ereignislos verlaufen. Der Sender CNN berichtete unter Berufung auf Passagiere, das Fenster habe einen Riss gehabt. Die Fluggesellschaft erwähnte dies in ihrer Stellungnahme nicht und reagierte zunächst nicht auf eine Anfrage. Sie erklärte in der Mitteilung lediglich, der Druck in der Kabine habe aufrechterhalten worden können, weil ein Flugzeugfenster mehrere Schichten habe. Die Maschine war auf dem Weg von Chicago nach Newark.
 

Tödlicher Vorfall

Vor zwei Wochen war das linke Triebwerk einer Boeing 737 von Southwest Airlines auf dem Weg von New York nach Dallas in knapp 10.000 Metern Flughöhe explosionsartig zerborsten. Splitter schossen durch ein Fenster, Sauerstoffmasken fielen aus der Kabinendecke. Eine Frau, die fast aus dem Fenster gerissen wurde, starb.

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