Nun wird Mario S. verklagt

Firmenchef schwängert drei Mitarbeiterinnen in zehn Monaten

Teilen

Böse Zungen könnten meinen, Mario S. führe ein richtiges Familienunternehmen: Der Unternehmer soll innerhalb von zehn Monaten mit drei verschiedenen Angestellten seiner Firma drei Kinder gezeugt haben.

Rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt Mario S. in der italienischen Region Latium, sein Unternehmen ist mit drei Standorten im Gesundheitsbereich tätig. Die Trennung zwischen Beruflichem und Privatem ist bei dem 32-Jährigen offenbar eine Grauzone – denn er soll mit nicht einer, nicht mit zwei, sondern mit gleich drei Mitarbeiterinnen etwas am Laufen gehabt haben. Und das mit Folgen: Alle drei Damen wurden schwanger!

Laut italienischen Medien soll der Mann im Februar 2022 mit der ersten Frau eine Beziehung begonnen haben, nach kurzer Zeit wurde sie schwanger. Doch das Glück hielt nicht, der Unternehmer soll die werdende Mutter sitzen gelassen haben. Mittlerweile hat sie im Jänner 2023 einen Buben zur Welt gebracht.

Erste Frau erfuhr über Instagram von Affäre

In der Zwischenzeit wurde Mario S. aber nicht langweilig, denn er bandelte bereits mit der nächsten Angestellten an – auch sie wurde schwanger und erwartet im Juni 2023 ihr Kind. Von der Affäre erfuhr die erste Frau übrigens von Instagram, als Dame Nummer 2 Fotos von einer "Babyshower"-Party postete. Mit auf den Bildern zu sehen: Mario S.

Dem noch nicht genug, meldete sich nun eine dritte Mitarbeiterin, die ebenfalls von ihrem Chef geschwängert worden sein soll. Baby Nummer 3 wird im Oktober erwartet.

Jetzt muss Unternehmer DNA-Test machen

Mario S. muss sich nun vor Gericht verantworten, die Mutter seines erstes Kindes hat Klage eingereicht. Bisher habe er sich stets geweigert, einen DNA-Test zu machen und die Vaterschaft anzuerkennen. "Das wird er im Rahmen des kommenden Gerichtsverfahrens aber tun müssen", erklärte der Anwalt der Frau, Antonio Carugno, gegenüber "Südtirol News". Der erste Prozesstermin wurde für 21. September angesetzt.

Offen ist, ob der umtriebige Unternehmer für seine anderen beiden Kinder Verantwortung übernehmen wird. "Die ersten beiden Mütter sind alleinerziehend und ich hoffe, dass zumindest die dritte mehr Glück hat", sagte die erste Frau.

Zugleich warnte sie alle anderen Mitarbeiterinnen von Mario S.: "Seid vorsichtig und lasst euch nicht täuschen. Es ist nicht richtig, dass ein Arbeitgeber sich so verhält."

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.