Deutschland kommt deshalb wohl nicht mehr ohne Neuverschuldung aus.
Unterbringung, Verpflegung sowie Integrations-und Sprachkurse für Flüchtlinge werden den Staat nach einer neuen Studie im heurigen und im kommenden Jahr insgesamt knapp 50 Milliarden Euro kosten. 2016 ist nach der Prognose des Kölner Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) mit Kosten von 22 Milliarden Euro zu rechnen, schreibt die "Rheinische Post" (Montag).
Neuverschuldung
Wenn die Zahl der Migranten auf 2,2 Millionen steigen sollte, dann erhöhten sich die Kosten im nächsten Jahr auf 27,6 Milliarden Euro. Sollten diese Prognosen Realität werden, käme der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble voraussichtlich spätestens 2017 nicht mehr ohne Neuverschuldung aus, analysiert das arbeitgebernahe Institut.