In der Ägäis gerettet

Frau trieb 40 Stunden auf Schlauchboot im Meer

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Die 45-Jährige wollte per Schlauchboot zum Einkaufen paddeln – und trieb ab.

Kushila Stein aus Neuseeland war mit ihrem Ehemann mit einer Yacht unterwegs von der Türkei nach Griechenland. Bei der Insel Folegandros wollte die 45-Jährige mit einem Schlauchboot zum Einkaufen an Land paddeln – und trieb bei starkem Wind ab.
 

110 Kilometer abgetrieben

Nachdem Kushila nach mehreren Stunden noch nicht zurück war, schlug der Kapitän der Yacht Alarm und verständigte die Polizei. Es folgte ein Großeinsatz der griechischen Küstenwache. Mit sechs Schiffen, einem Hubschrauber und einer Unterwasser-Drohne wurde nach der Neuseeländerin gesucht. 
 
Nach knapp 40 Stunden dann die Erfolgsmeldung.  Kushila Stein wurde in der Ägäis gefunden – ganze 110 Kilometer vom eigentlichen Treffpunkt entfernt. Laut Behörden ging es der Frau den Umständen entsprechend gut. Dies verdankte sie einem See-Überlebenstraining, in dem sie wichtige Tipps lernte. So wickelte sie sich etwa in der Nacht in drei Plastiktüten ein. 
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