Anfang Juni tötete die Frau den 47-Jährigen mit 31 Messerstichen und zerstückelte ihn dann mit einer Kettensäge.
Deutschland. "So viel Blut habe ich in meinem Leben noch nie gesehen", sagt Tanja B. (35) als sie den Richtern erzählt wie sie ihren Freund mit der Kettensäge zerstückelte. Sie hat ihren Freund Martin F. (47) Anfang Juni mit 31 Messerstichen in der gemeinsamen Wohnung getötet. Dann machte sie sich an die "Aufräumarbeiten".
"Ich konnte nicht aufhören"
Tanja B., die wegen Totschlags am Landgericht steht, sagt, dass sie in Notwehr gehandelt habe. „"Ich wollte ihn nicht töten." Er sei nach dem Konsum eines Krauts zur Potenzsteigerung "nicht mehr er selbst gewesen", habe gesagt, sie sei von Dämonen besessen, sie mit einem Messer bedroht und gewürgt.
Nur deshalb habe Tanja B. ihn attackiert: "Ich habe immer und immer und immer wieder zugestochen. Es war wie im Film, wie ein Alptraum. Ich konnte gar nicht aufhören." Vor dem Drogenrausch ihres Freundes und dem Totschlag sei die Beziehung bis auf zwei Ohrfeigen gewaltfrei gewesen, sagt Tanja B.
Der Prozess geht noch weiter.