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Fruchtblase von TV-Anchor geplatzt – Schwangere moderiert weiter

Trotz der beginnenden Wehen – laut Dunn lagen die Kontraktionen nur zwei Minuten auseinander – blieb Jaquith am Nachrichtentisch und moderierte die gesamte dreistündige Sendung durch.

Die US-amerikanische Nachrichtensprecherin Olivia Jaquith vom "CBS"-Ableger "WRGB" in Albany (New York) sorgte für Aufsehen, als sie ihre Zuschauer live während einer Morgensendung darüber informierte, dass ihre Fruchtblase geplatzt sei – und dennoch weitere drei Stunden lang die Nachrichtensendung moderierte.

Nur wenige Minuten vor Beginn der Sendung ging Jaquith zusammen mit ihrer Co-Moderatorin Julia Dunn auf Facebook Live und erzählte, was passiert war. "Ich weiß nicht, was gerade passiert – es ist mein erstes Mal", witzelte Jaquith. Am Vortag habe sie bereits leichte Beschwerden gespürt und beim Arzt einige Kontraktionen feststellen lassen. Kurz vor der Livesendung am Mittwochmorgen platzte dann im Badezimmer des Senders ihre Fruchtblase.

Jaquith moderierte trotz Wehen stundenlang weiter

Trotz der beginnenden Wehen – laut Dunn lagen die Kontraktionen nur zwei Minuten auseinander – blieb Jaquith am Nachrichtentisch und moderierte die gesamte dreistündige Sendung durch. Dabei blieb sie humorvoll, scherzte mit dem Team und sagte: "Ich bleibe so lange, wie ich kann. Aber wenn ich plötzlich verschwinde, wisst ihr warum."

Das Produktionsteam machte aus der ungewöhnlichen Situation eine kleine Showeinlage. Am Bildschirm erschienen Texte wie "Tage überfällig: 2", "Baby Watch" und "Viel Glück, Olivia!". Auch der Wetterbericht wurde scherzhaft angepasst: Sollte das Baby kommen, werde der Meteorologe sie zur Not persönlich ins Krankenhaus bringen.

Am nächsten Tag gab Jaquith auf Instagram die Geburt ihres Sohnes bekannt: "Was für 24 wilde Stunden! Unser kleiner Junge ist da." Mutter und Kind sind wohlauf.

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