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Umweltschonende Reise

Greta Thunberg findet Mitfahrgelegenheit nach Europa

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Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg hat eine umweltschonende Mitfahrgelegenheit von den USA nach Europa gefunden.

New York.  Wie die 16-jährige Schwedin am Dienstagabend auf Twitter mitteilte, werde sie mit Bekannten auf einem Katamaran von der Ostküste der USA nach Europa segeln, um dort noch an der UN-Klimakonferenz in Madrid im Dezember teilzunehmen.
 
 
 
Die "La Vagabonde " der Australier Riley Whitelum und Elayna Carausu‎ solle demnach schon am Mittwoch ablegen. Das Paar lebt mit ihrem elf Monate alten Sohn auf einem 14 Meter langen Katamaran. Mit diesem wollen sie Thunberg und ihren Vater nun nach Europa bringen.
 
Thunberg, die Flugreisen wegen der hohen CO2-Emissionen ablehnt, hatte seit einigen Wochen eine Mitfahrgelegenheit über den Atlantik gesucht. Die junge Klimaaktivistin befindet sich seit August in den USA, wohin sie an Bord eines Segelschiffes gereist war. Sie hatte die Reise über den Atlantik gemacht, um vor den Vereinten Nationen in New York zu sprechen und an der geplanten Klimakonferenz in Santiago de Chile teilzunehmen. Nachdem Chile diese aber wegen der heftigen sozialen Proteste im Land abgesagt hatte, wird diese nun im Dezember in Madrid stattfinden.
 
Unterdessen wurde die Klimaaktivistin als großes Gemälde auf einer Hochhauswand in San Francisco verewigt. Das riesige Porträt der 16-Jährigen soll am Dienstagabend (Ortszeit) offiziell vorgestellt werden, wie die Umweltorganisation "One Atmosphere" mitteilte. Im Auftrag der Organisation hatte der argentinische Künstler Nino Cobre das knapp 20 Meter hohe Gemälde an einem achtstückigen Gebäude in der Innenstadt der kalifornischen Metropole in den letzten Tagen angefertigt.
 
Das Bild zeigt Thunberg mit einem Mona-Lisa-Lächeln vor einem blauen Hintergrund. Mit dem Projekt wollten sie Menschen dazu anregen, über Thunbergs Botschaft nachzudenken, sagte Paul Scott von "One Atmosphere" dem Sender KTVU. Greta sei einfach toll und sie wisse, was sie tue, sagte Cobre laut "San Francisco Chronicle" über die Aktivistin.
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