Wintereinbruch

Griechenland: Schnee auf der Akropolis

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Frachter auf Grund gelaufen, zahlreiche Straßen sind vereist.

Schnee, Sturm und Temperaturen unter null haben am Mittwoch weiter den Menschen in weiten Teilen Griechenlands zu schaffen gemacht. Auch in Athen gab es in der Früh starken Schneefall. Auf dem Wahrzeichen der Stadt, der Akropolis, lag eine dünne Schneedecke. Die Thermometer zeigten in Athen Werte um die zwei Grad Celsius.

Wegen der stürmischen Winde wurden am Dienstag zahlreiche Fährverbindungen in der Ägäis eingestellt. Ein zypriotischer Frachter mit 22 Besatzungsmitgliedern lief nach Angaben der Küstenwache vor der Insel Andros auf Grund. Schlepper versuchten, das Schiff wieder freizubekommen, berichteten örtliche Medien.

Zahlreiche Straßen in Nord- und Mittelgriechenland waren vereist. Wie das Meteorologische Amt (EMY) am Mittwoch mitteilte, fiel die Temperatur in der Früh im Norden des Landes auf minus 15 Grad. Viele Schulen blieben geschlossen. Räumfahrzeuge hielten nur mühsam die Hauptverkehrsader Griechenlands zwischen Athen und Thessaloniki frei, wie das staatliche Fernsehen NERIT berichtete.

 

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