Venezuela-Krise

Guaido will zur Grenze zu Kolumbien aufbrechen

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Oppositionsführer will Hilfslieferungen ins Land holen.

Venezuelas selbst ernannter Übergangspräsident Juan Guaido will sich am heutigen Donnerstag auf den Weg zur kolumbianischen Grenze machen, um ausländische Hilfslieferungen abzuholen.

In dem Konvoi werde Guaido unter anderem von Abgeordneten begleitet, teilte das Presseteam des Oppositionsführers am Mittwoch mit. Guaido fordert von Staatschef Nicolas Maduro, ausländische Hilfen ins Land zu lassen.

Die humanitäre Hilfe für Venezuela ist zum Spielball im Machtkampf zwischen Maduro und Guaido geworden. Der Oppositionsführer und selbst ernannte Übergangspräsident fordert die linke Maduro-Regierung auf, bis Samstag die bisher blockierte Hilfe ins Land zu lassen.

Nach seinen Angaben stehen mindestens 700.000 Freiwillige bereit, um am 23. Februar die Tonnen von Medikamenten und Lebensmitteln abzuholen und an die notleidende Bevölkerung zu verteilen.

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