UN-Generalsekretär

Guterres fordert erneut dauerhaften Waffenstillstand in Gaza

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UN-Generalsekretär António Guterres pocht angesichts der Ausweitung des israelischen Militäreinsatzes gegen die islamistische Hamas auf den Süden des abgeriegelten Küstengebiets auf einen Waffenstillstand.

Guterres hatte bereits in der vergangenen Woche einen "echten humanitären Waffenstillstand" zwischen Israel und der islamistischen Hamas gefordert.

"Ich wiederhole meine Forderung nach einem dauerhaften humanitären Waffenstillstand im Gazastreifen, nach der bedingungslosen und sofortigen Freilassung aller Geiseln und nach einem ungehinderten und kontinuierlichen Fluss humanitärer Hilfe, um die Bedürfnisse der Menschen im gesamten Gazastreifen zu befriedigen", schrieb er am Montagabend (Ortszeit) auf der Plattform X (vormals Twitter).

Mittlerweile wächst unter anderem auch bei Hilfsorganisationen angesichts des Leids der Zivilbevölkerung die Kritik am Vorgehen der israelischen Armee.

Israel erwägt einem Medienbericht zufolge offenbar, die von der Hamas genutzten Tunnelsysteme im Gazastreifen zu fluten. Israel habe ein großes Pumpsystem installiert, um die von der militanten Hamas genutzten Tunnel unter dem Gazastreifen unter Wasser zu setzen und die Kämpfer zu vertreiben, berichtet die Zeitung "Wall Street Journal" unter Berufung auf US-Beamte.

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