Historischer Volksbrauch

Happy Halloween: Google Doodle zum Grusel-Fest

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Halloween: Ein irischer Volksbrauch als globales Grusel-Vergnügen.

Halloween ist ein ursprünglich aus Irland stammender Volksbrauch der traditionell am Abend und in der Nacht vor Allerheiligen, also vom 31. Oktober auf den 1. November, begangen wird. Aus Allerheiligen, dem Fest für die Verstorbenen, ergibt sich auch der starke Bezug zum Totenreich. Heute steht auch die Google-Startseite ganz im Zeichen von Halloween.

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"Süßes oder Saures"
Seinen hohen Stellenwert in den USA erreichte Halloween durch die zahlreichen irischen Immigranten, die diesen Brauch auch in der neuen Heimat pflegten und etablierten. Dort wurde auch der gängigste Brauch zu Halloween geprägt: Kinder ziehen verkleidet als Hexen, Zombies, Vampire, Geister und vieles mehr von Haus zu Haus und fordern mit dem Spruch "Süßes oder Saures" einen köstlichen Sold von den jeweiligen Bewohnern.


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Ein besonders wichtiger Aspekt von Halloween sind auch die überall auftauchenden Kürbisse. Dabei ist vor allem das Schnitzen von gruseligen Kürbisgrimassen eine der beliebtesten Tätigkeiten. Ursrpünglich sollte das Aushöhlen und Beleuchten der Kürbisse zur Abschreckung böser Geister dienen.

Halloween in Österreich
Seit den 1990er Jahren hält das Grusel-Fest auch verstärkt Einzug in Europa. Mittlerweile ist Halloween auch in Österreich ein wirtschaftlich und gesellschaftliche relevantes Ereignis. „Österreichweit wird der Handel heuer durch Halloween einen Umsatz von 42 Millionen Euro erwirtschaften. Das Fest hat sich bei uns in den letzten zehn Jahren auf sehr hohem Niveau eingependelt“, erklärt René Tritscher, Geschäftsführer der Bundessparte Handel der Wirtschaftskammer (WKO) etwa im Gespräch mit ÖSTERREICH.

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