Eine Woche lang läuft die Zeit zwischen zwei Kontinenten anders. Das ist der Grund.
Im Herbst kommt es jedes Jahr zu einer kleinen, aber spürbaren Verschiebung der Zeit.
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Der Unterschied
Während Europa – etwa Österreich und Deutschland – am letzten Sonntag im Oktober, am 26. Oktober, auf Winterzeit umstellt, geschieht das in den USA erst am ersten Sonntag im November, am 2. November.
Für rund eine Woche ist der Zeitunterschied damit eine Stunde kleiner als üblich.
Beispiel: Normalerweise liegt New York sechs Stunden hinter Wien, in dieser kurzen Übergangszeit jedoch nur fünf Stunden.
Unterschiedliche Gesetze sorgen für Abweichung
Der Grund liegt in den gesetzlichen Regelungen. In der EU gilt eine einheitliche Regelung, die für alle Mitgliedsstaaten verbindlich ist.
USA änderten die Umstellung 2007
In den USA wurde der Termin 2007 mit dem Energy Policy Act verschoben. Ziel war es laut Gesetzgeber, Energie zu sparen – seither erfolgt die Umstellung eine Woche später im Herbst.
Im Frühling umgekehrte Situation
Im Frühjahr ist es umgekehrt: Dann stellen die USA ihre Uhren eine Woche früher auf Sommerzeit um als Europa. Auch hier entsteht kurzfristig ein anderer Zeitunterschied.