Bereits 1.500 Tote

Hitze in Indien lässt Straßen schmelzen

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Der Rekord-Hitze mit  48 Grad fielen bereits 1.500 Menschen zum Opfer.

Temperaturen bis zu 48 Grad kosten derzeit in Indien täglich Hunderte Menschen das Leben. Seit Beginn der Hitzewelle seien mehr als 1.500 Menschen gestorben, sagten Sprecher des Katastrophenbehörden mehrerer Bundesstaaten am Mittwoch. Die meisten Opfer waren demnach Obdachlose, ältere Menschen oder Bauarbeiter, die trotz der sengenden Hitze arbeiten müssen.

In der Hauptstadt Neu Delhi fielen sogar bereits Straßen der Hitze zum Opfer. An vielen Gegenden sind die Straßenmarkiereungen völlig verzerrt. Die Behörden rufen die Bevölkerung unterdessen dazu auf, nur wenn unbedingt notwenidg, das Haus zu verlassen.

Meteorologen prognostizierten für Donnerstag einige Gewitter in den südindischen Staaten Telangana und Andhra Pradesh, die besonders stark betroffen sind. Eine dauerhafte Abkühlung wird aber erst mit dem Beginn der Regenzeit in einigen Wochen erwartet.
 

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