Verrückt

Hörerin rettet Radiomoderator das Leben

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Krankenpflegerin stellt per Ferndiagnose Blinddarmentzündung fest.

Bei starken Schmerzen sollte man gleich den Arzt aufsuchen. Doch der Hamburger Radio-Energy-Moderator Christian „Stübi“ Stübinger ignorierte dies vor Arbeitsbeginn und dachte nur an eine harmlose Lebensmittelvergiftung.

Pulsrasen
Obwohl er unter Unwohlsein litt, ging „Stübi“ in die Arbeit und moderierte eine morgendliche Live-Sendung. Der Zustand verschlechterte sich. Das sagt er sogar ins Mikro: „Ich fühle mich echt komisch.“ Dazu habe er Pulsrasen, kalte Hände und ein blasses Gesicht.

„Das tut gerade richtig weh“
Bei der Zuhörerin handelte es sich zufälligerweise um eine Krankenpflegerin. Intuitiv rief sie im Studio an, um den Moderator einen Test machen zu lassen. Er solle sich auf den Rücken legen, ein Knie anwinkeln, unterhalb des Bauchnabels drücken, tief einatmen und dann loslassen. Es wirkt! „Das tut gerade richtig weg“, klagt Stübinger. Die Hörerin forderte ihn auf, zügig zum Arzt zu gehen, was dieser auch tat und die Sendung abbrach.

Die Ärzte diagnostizierten eine Blinddarmentzündung. Noch am selben Tag erfolgte eine Operation. Hier hat eine aufmerksame Zuhörerin einem Menschen das Leben gerettet.

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