Jetzt kommt die Sintflut

Hurrikan Lane peitscht Hawaii-Inseln

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Am Big Island toben bereits heftige Unwetter: Sturm mit derzeit 209 km/h soll auch Millionen-Metropole Honolulu sehr nahe kommen.  

Der weiter extrem gefährliche Kategorie-4-Sturm Wirbelsturm wüstet mit Winden von 209 km/h.

Das Auge des Sturmes ist 460 Kilometer von Honolulu entfernt. Ausläufer des Zyklons sorgten bereits für 304 Millimeter Regen am Big Island. Teile der größten Stadt Hilo wurden überflutet.

Die Behörden warnen vor Sturzfluten und Erdrutschen. Meteorologen halten Regenmengen von bis zu 762 Millimeter für möglich: Eine derartige Sintflut könnte für lebensgefährliche Situation und katastrophale Überschwemmungen sorgen.

Dramatisch auch: Einwohner und Touristen sitzen auf den Inseln fest, der Flugverkehr wird nun sukzessive eingestellt während des Heranrückens von Lane. Auf Maui brach Panik aus: Wilde Gerüchte über gesperrte Straßen, volle Notunterkünfte und Stromausfälle jagten über die Insel.

Laut Prognosen ist ein direkter Treffer der Insel Oahu und Kauai derzeit unwahrscheinlich, doch kann noch nicht ausgeschlossen werden.

Aus US-Navy-Stützpunkten liefen Kriegsschiffe und U-Boote aus: Sie sollen den Sturm auf hoher See überstehen.

Viele Supermarktregale sind bereits leergeräumt: Es kam vor dem Eintreffen des Monstersturms zu Hamsterkäufen. 

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