Ilan arbeitete neben dem Studium als Prostituierte.
Ilan Stephani kommt aus einer gutbürgerlichen Familie aus Niedersachsen. Mit 19 ging die hübsche Blondine nach Berlin, um dort Philosophie zu studieren. Um sich ihr Studium zu finanzieren, entschied sich Ilan aber für einen höchst ungewöhnlichen Nebenjob. Die Deutsche arbeitete über zwei Jahre lang als Prostituierte.
Über ihre Zeit im Rotlicht-Milieu hat die inzwischen 31-Jähirge jetzt ein Buch geschrieben: „Lieb und teuer – Was ich im Puff über das Leben gelernt habe“. Der deutschen BILD erzählte sie, wie sie zu ihrem Nebenjob kam. Für das Studium besuchte sie in Berlin die Prostituiertenorganisation Hydra und sei dabei neugierig geworden.
Schließlich arbeitete sie neben dem Studium zumindest einmal pro Woche in einem Bordell. Als Prostituierte nannte sie sich Paula und bediente bis zu fünf Männer pro Abend. Dabei nahm sie rund 80 Euro pro halbe Stunde ein und finanzierte sich so ihr Studium. Eines Tages sei sie dann aber aufgewacht und wollte nicht länger Prostituierte sein. Die Zeit im Bordell will Ilan aber nicht missen: „Ich würde es jederzeit wieder tun“, erzählt sie der BILD. Heute arbeitet die 31-Jährige als Körpertherapeutin und leitet verschiedene Seminare für Frauen.