Posierte vor Luxusautos und Yachten

Influencerin als Corona-Betrügerin aufgeflogen

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Der 31-Jährigen wird vorgeworfen, dass sie fremde Daten nutzte, um an Corona-Hilfsgelder zu kommen.

USA. Danielle Miller (31) posierte vor Luxusautos und Riesenyachten – die Fotos stellte sie auf ihren Instagram-Account, wo sie mehr als 34.000 Fans hat. Doch jetzt gibt es Ärger um die Influencerin aus dem US-Bundesstaat Florida. Ihr wird vorgeworfen, dass sie fremde Daten genutzt haben soll, um an Corona-Hilfsgelder zu kommen. Behörden vermuten, Miller hätte damit einen Privatflug nach Kalifornien und Aufenthalte in Edel-Hotels finanziert. Die Fotos davon postete sie schließlich auf Instagram.

Ermittler: Es geht um etwa 100.000 Dollar 

Die Influencerin soll angeblich online auf ein Konto des US-Kraftfahrzeugregisters zugegriffen haben, das einem Einwohner des US-Staates Massachusetts zugeordnet ist. Dann soll sie die persönlichen Daten des Opfers genutzt haben, um ein Bankkonto zu eröffnen, wie "Independent".

 

Danach soll sie über eine Verwaltung für Kleinunternehmen (SBA) ein von der Regierung finanziertes Darlehen für Katastrophenschäden beantragt haben.

Laut US-Ermittlern soll es dabei um etwa 100.000 US-Dollar gehen. Die 31-Jährige wurde am Dienstag festgenommen und angeklagt.

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