Killer-Eltern brachten ihre beiden ältesten Söhne um und versuchten auch die anderen vier Kinder zu töten.
Dieser Mord schockiert ganz England. Im Mai brachten der 39-jährige Brandon Machin und die 35-jährige Sarah Barrass ihre beiden ältesten Söhne um. Nach dem Mord an den beiden Söhnen, Blake (†14) und Tristan (†13) versuchten die Eltern auch die anderen vier Kindern umzubringen. Machin und Barrass wollten verhindern, dass ihnen die Kinder weggenommen werden.
Killer-Paar waren Halbgeschwister
Machin lebte selbst in einem Pfegeheim und wollte mit seiner Halbschwester, das Killer-Paar hat dieselbe Mutter, verhindern, dass ihre gemeinsamen Kindern in einem Heim aufwachsen müssen. Machin ging den falschen Weg und entwickelte zudem eine sexuelle Beziehung zu Barrass. Das Paar bekam sechs Kinder, wobei vom schauderhaften Schicksal niemand was wusste, nicht einmal ihre eigenen Kinder.
Schilderung der Staatsanwältin
Kama Melly, die Staatsanwältin schilderte die erschreckende Vorgeschichte des Geschwisterpaares: „Die sechs Kinder lebten allein mit ihrer Mutter Sarah Barrass. Vor den Ereignissen hielt sie das Bild der alleinerziehenden liebenden Mutter aufrecht, die stark von ihrem Bruder Brandon Machin unterstützt wurde. Die Kinder glaubten die Geschichte, dass ihr Vater im Zweiten Weltkrieg gestorben sei.“
Lieber tot als im Heim
Sarah Barrass fürchtete wegen der Situation ihre Kinder zu verlieren und tötete gemeinsam mit ihrem Bruder die beiden ältesten Söhne. Brandon Machin soll zudem eines der jüngeren Kinder sexuell missbraucht haben und der Staat war den Killern auf der Spur. Leider viel zu spät.
Die fürchterliche Tat
Blake und Tristan wurden am Anfang betäubt, um sie in späterer Folge dann zu strangulieren. Um sich abzusichern, dass die beiden Söhne nicht wieder aufwachen, zogen sie schwarze Müllsäcke über ihre Gesichter. Die anderen Kinder bekamen das gleiche Betäubungsmittel, wachten aber am nächsten Morgen glücklicherweise auf. Die Hoffnung, dass die Kinder nicht mehr aufwachen, war groß, wurde aber mit dem Aufwachen der Kinder zerstört. Als der Versuch misslang, die Kinder zu ertränken und das auch nicht richtig klappte, rief Barrass die Polizei an und beschuldigte ihren Halbbruder, Blake und Tristan getötet zu haben.
Vor Gericht
Vor Gericht sagte Machin aus, dass die Idee von seiner Schwester war und dass sie sagte, dass sie eher die Kinder töten würde, als sie ins Heim gehen zu lassen. „Sie habe ihnen das Leben gegeben und könne es genauso gut auch wieder nehmen", waren ihre Worte. Am Ende postete die Mutter auf Facebook ein Zitat von Stephen King: „Morde sind wie Kartoffel-Chips. Du kannst nicht mit einem aufhören.“
Die vier überlebenden Kinder sind nun in der Obhut des Staates.
