Skurrile Festnahmen

Irre: Echte "Rosenheim-Cops" jagten echte "Ghostbusters"

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Vier Geisterjäger suchten in Bayern nach paranormalen Phänomen.

Die bayerische Polizei hat vier "Ghostbusters" bei ihrer Geisterjagd festgenommen. Statt auf die erhofften paranormalen Phänomene stießen sie in der Nacht auf Freitag in Rosenheim auf mehrere Streifenwagenbesatzungen, wie das Polizeipräsidium Oberbayern Süd am Freitag mitteilte.

Demnach alarmierte ein Zeuge die Beamten, weil er den Einbruch in ein leer stehendes Haus beobachtet hatte. Die Ermittler konnten die drei 25 Jahre alten Männer und eine 20 Jahre alte Frau, die den Zeugen laut Polizei bemerkt hatten und deshalb geflohen waren, noch in Tatortnähe festnehmen. Bei ihrer Vernehmung gaben sie demnach dann an, dass sie in dem leer stehenden Haus nach geisterhaften Phänomenen suchen wollten.

Da in dem alten Haus nichts zu holen gewesen wäre, sahen Polizei und Staatsanwaltschaft in dem Einbruch keine Bereicherungsabsicht. Sie ließen die vier "Ghostbusters" deshalb schnell wieder laufen - allerdings mit einer Anzeige wegen versuchten Einbruchs und Hausfriedensbruchs.

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