Wilde Gerüchte

Irrer Kim nach Autounfall verschwunden

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Kim Jong-un trat zwei Wochen nicht mehr auf – die Gerüchteküche brodelt.

Seit rund fünf Jahren ist Kim Jong-un der uneingeschränkte Herrscher Nordkoreas und regiert sein Land mit eiserner Faust. Seitdem trat der mittlerweile 32-Jährige fast täglich öffentlich auf, besuchte irgendwelche Fabriken oder gab sich als harter Staatsmann.  In den letzten beiden Wochen war der Diktator nun von der Bildfläche verschwunden – wilde Gerüchte waren im Umlauf.

Wie südkoreanische Medien berichten soll Kim in einem Autounfall verwickelt gewesen sein. Der Diktator soll dabei selber gefahren sein und habe sich beim Crash Verletzungen zugezogen.  Nach dem vermeintlichen Unfall am 7. Oktober war Kim praktisch verschwunden. Der Staatsmann verpasste mehrere wichtige Termine, ehe er am Mittwoch erstmals bei der Besichtigung einer Klinik wieder auftauchte.

Angst vor Putsch
Einer anderen Theorie zufolge, soll sich der Diktator aus Angst vor einem Putsch versteckt haben. Kim soll sich demnach während eines südkoreanischen Militärmanövers an einen sicheren Ort begeben haben.

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