2014

ISIS richtete 2.000 Menschen hin

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Die Terrormiliz führt zahlreiche briutale Massaker durch.

Die Extremisten-Miliz "Islamischer Staat" (IS) hat nach Angaben der syrischen Opposition seit Juni letzten Jahres mindestens 2.154 Menschen in den von ihr kontrollierten Landesteilen getötet. Die Opfer seien enthauptet, gesteinigt oder erschossen worden, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz in London am Dienstag mit.

 Zu den größten Massakern gehöre die Tötung von mindestens 930 Angehörigen des sunnitischen Sheitaat-Stammes im Osten Syriens. Die Gesamtzahl umfasse Tötungen außerhalb von Gefechtssituationen seit Ende Juni, als der IS in den von ihm kontrollierten Gebieten Syriens und des Irak ein Kalifat ausrief, eine besondere Art eines islamischen Gottesstaates.

Nicht in dieser Statistik erfasst seien mehrere enthauptete Journalisten und ein jordanischer Pilot, der bei lebendigem Leib verbrannt worden sei, sagte der Leiter der Beobachtungsstelle, Rami Abdulrahman. Entsprechend dürfe die tatsächliche Zahl höher liegen. Seine Organisation stützt sich auf ein Netz von Informanten in Syrien. Angaben aus dem Bürgerkriegsland können nicht unabhängig überprüft werden.

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