Obwohl Jürgen Todenhöfer alle ihm auferlegten Regeln befolgte, trachtet IS nach seinem Leben.
Ex-CDU-Politiker und Krisenreporter Jürgen Todenhöfer reiste mit seinem Sohn zehn Tage lang mit den IS-Kämpfern durch das Kriegsgebiet. Sein Video-Tagebuch produzierte er, um „die IS-Propaganda bloßzustellen“. Man sieht etwa einen jungen Deutschen, der erklärt, dass alle, die nicht zum Islam konvertieren wollen, getötet werden: „500 Millionen – uns ist die Zahl egal.“
Kritik
Doch an seinem Projekt gibt es auch Kritik: Er filmte immer unter Beobachtung der Terroristen, musste unliebsame Stellen löschen.
„Wir werden Sie finden.“ Jetzt bekam Todenhöfer eine ernste Todesdrohung: „Wir werden nach Deutschland kommen. Wir werden Sie suchen, finden und töten.“
VIDEO: Todenhöfer veröffentlichte dieses Interview mit einem IS-Kämpfer auf seiner Facebook-Seite