Bei Luftangriff

Israel tötet Hamas-Geheimdienstchef

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Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben bei einem Luftangriff in Khan Yunis im Süden des Gazastreifens den regionalen Chef des Hamas-Geheimdienstes getötet.

Der Angriff sei in den frühen Morgenstunden erfolgt, sagte ein Armeesprecher am Montag. Die Armee veröffentlichte auf Twitter (X) auch ein Video des Angriffs. Der Name des Mitglieds der im Gazastreifen herrschenden islamistischen Hamas wurde nicht genannt.

 

 

 

Terroristen hatten am 7. Oktober im Auftrag der Hamas ein Massaker unter israelischen Zivilisten in Grenzorten und auf einem Musikfestival angerichtet. Es war das schlimmste Blutbad der israelischen Geschichte. Mehr als 1.400 Menschen kamen dabei und in den folgenden Tagen ums Leben. Militante Palästinenser verschleppten an dem Tag zudem mindestens 199 Menschen, darunter auch deutsche Staatsbürger.

Bei heftigen Gegenangriffen der israelischen Armee im Gazastreifen sind seitdem nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza mehr als 2.800 Menschen getötet und mehr als 10.000 weitere verletzt worden.

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