Humanitäre Katastrophe

Mindestens 100.000 Kinder obdachlos

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Helfer: "Es ist unglaublich kalt und sehr nass"

Mindestens 100.000 Kinder haben nach Schätzung der Hilfsorganisation Save the Children nach dem verheerenden Erdbeben und dem anschließenden Tsunami in Japan ihr zu Hause verloren. Die Kinderrechtsorganisation hat nun zusätzliche Helfer in das Katastrophengebiet entsandt, um dort mit lokalen Kräften Schutzräume aufzubauen.

"Unglaublich kalt und sehr nass"
Am Dienstag erreichte der australische Helfer Ian Woolverton die ebenfalls von dem Erdbeben verwüstete Stadt Sendai. "Es ist unglaublich kalt und sehr nass" was die Situation zusätzlich erschwere", sagte Woolverton. In langen Schlangen stünden die Menschen in der Stadt für Nahrungsmittel an, schilderte er seine ersten Eindrücke.

Von den Kindern, mit denen er gesprochen habe, habe keines die atomare Bedrohung durch das Leck geschlagene Kraftwerk Fukushima erwähnt. Was ihnen Angst mache, sei der Tsunami, sagte Woolverton.

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Japans Horror-AKWs

Kernschmelze in den Fukushima Reaktoren 1 bis 3. Defekte in weiteren Kraftwerken.

Fukushima 1 war der erste Reaktor, der explodierte. Kühlung mit Meereswasser erfolglos, Kernschmelze hat begonnen.

Montagnacht explodierte auch Reaktor 3. Auch hier soll es eine Kernschmelze geben.

Am Sonntag fiel auch hier die Kühlung aus. Wie es hier weitergeht ist ungewiss.

Hier machte die Kühlung Probleme. Mittlerweile keine Gefahr mehr.

Japan die Jahrhundert-Katastrophe

Kernschmelze. Fukushima 1 war der erste Reaktor, der explodierte. Kühlung mit Meereswasser erfolglos, Kernschmelze hat begonnen.












Problemfall 4. Hier machte die Kühlung Probleme. Mittlerweile keine Gefahr mehr.












Explosion. Montagnacht explodierte auch Reaktor 3. Auch hier soll es eine Kernschmelze geben.

Defekt. Am Sonntag fiel auch hier die Kühlung aus. Wie es hier weitergeht ist ungewiss.