Vorfall südlich von Moskau

Jugendlicher in Russland sprengt sich in Schule in die Luft

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Täter und mindestens ein weiterer Jugendlicher bei Vorfall an orthodoxer Schule verletzt.

Moskau. In Russland hat sich ein Jugendlicher in einer Schule in die Luft gesprengt. Nach Angaben des russischen Innenministeriums wurden bei dem Vorfall am Montag früh an einer orthodoxen Schule in Serpuchow südlich von Moskau der Täter und mindestens ein weiterer Jugendlicher verletzt. Bei dem Täter handelte es sich den Angaben zufolge um einen 18-jährigen ehemaligen Schüler des zu einem Kloster gehörenden Gymnasiums.

Polizisten hätten die Lehrer und Schüler in Sicherheit gebracht, teilte das Ministerium weiter mit. Russische Nachrichtenagenturen berichteten unter Berufung auf Polizeikreise von mehr als sieben Verletzten.

In diesem Jahr gab es in Russland bereits einen Schusswaffenangriff in einer Schule und einen weiteren in einer Universität. Russlands Präsident Wladimir Putin ordnete mit Blick auf derartige gewalttätige Vorfälle eine Verschärfung der Waffengesetze an.

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