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Katastrophale Unglücke in Mekka

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Die Toten in einem Massengedränge sind nicht die ersten Katastrophenopfer in der Pilgerstadt Mekka. Frühere Unglücke:
 

11. September 2015: Etwa 107 Gläubige sterben und mehr als 230 werden verletzt, als ein Kran im Sturm auf die Große Moschee in Mekka stürzt.
 

12. Jänner 2006: Ein fatales Gedränge entsteht, als Pilger über mitgebrachte Gepäckstücke auf der Dschamarat-Brücke in Mina stolpern. Nachfolgende Pilger trampeln die Gestürzten zu Tode. 362 Muslime kommen ums Leben.
 

5. Jänner 2006: Ein Pilgerhotel in der Nähe der Großen Moschee stürzt ein, 76 Menschen sterben.

 

1. Februar 2004: Während der Hadsch-Wallfahrt in Saudi-Arabien werden in Mina 251 Menschen zu Tode getrampelt.

5. März 2001: Mindestens 35 Pilger werden im Getümmel in Mina getötet. Das Unglück ereignet sich bei der rituellen "Steinigung des Teufels".

9. April 1998: Ebenfalls bei der symbolischen Satanssteinigung sterben in der Ebene von Mina 118 Pilger.

15. April 1997: Bei einem Großbrand in einem Zeltlager kommen mehr als 300 Pilger ums Leben. Das Feuer wird offenbar von explodierenden Gasflaschen ausgelöst, wie sie zum Kochen benutzt werden.

23. Mai 1994: Auf der Dschamarat-Brücke in Mina werden 270 Menschen zu Tode gedrückt.

2. Juli 1990: In einem Tunnel zwischen Mekka und Mina entsteht ein tödliches Gedränge. Vermutlich war die Belüftungsanlage ausgefallen. Mehr als 1.400 Pilger ersticken oder werden zu Tode getrampelt.

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