Unser beliebtestes Urlaubsland in der Beach-Krise

Keine Bademeister: Italien-Strände vor Sperre

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Verwaist sind Tausende der Hochsitze, von denen aus der Strand kontrolliert wird. 

Rom. Unser Lieblings-Urlaubsland bleibt (neben Österreich) Italien – jeder Dritte will heuer dort an den Strand.

Aber: Auch hier fehlt es an Tausenden Mitarbeitern nach der Corona-Krise. Strandanlagen suchen derzeit 4.000 (!) Bademeister. 40% der Beach-Angestellten sind einfach nicht zu finden, beklagt der Verband der Badeanstalten. Sie müssen pro 100 Meter Küste einen Bademeister bereitstellen.

Keine Lizenz. Das Problem ist das Gleiche wie in Österreich: Während der Pandemie haben sichviele sichere Jobs suchen müssen, auch die Kurse für die Bademeister-Lizenz wurde gestoppt.

Ohne Bademeister droht vielen „Stabilimenti“, den Strandanlagen in Italien die Schließung.

Auch der Tourismus und die Gastronomie klagen über Personalmangel. 390.000 Stellen werden gesucht. In 40 Prozent der Fälle haben Betriebe Schwierigkeiten, das notwendige Personal zu finden.
 

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