Tropensturm

"Lee" an US-Golfküste abgeschwächt

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Warnungen vor Überschwemmungen und Tornados bleiben aufrecht.

Der Sturm "Lee" hat die US-Golfküste mit starken Regenfällen überzogen und vereinzelt Überschwemmungen verursacht. Bei seinem Zug über den Bundesstaat Louisiana verlor er jedoch in der Nacht zum Montag an Stärke. Der Nationale Wetterdienst stufte ihn laut einer Mitteilung auf eine tropische Depression zurück und hob alle Sturmwarnungen für die Region auf. Allerdings müsse von Florida bis Texas weiter mit Überschwemmungen gerechnet werden, so die Behörde. Für manche Orte galten zudem Warnungen vor Tornados.

"Lee" war am Sonntag in Louisiana auf Land getroffen und sehr langsam nach Nordosten in Richtung Mississippi gewandert. Vor allem die Städte New Orleans in Louisiana und Gulfport im Nachbarstaat Mississippi waren von Hochwasser bedroht. Dort kam es phasenweise zu sintflutartigen Regenfällen - jedoch immer wieder unterbrochen von Sonnenschein. Bei tausenden Menschen an der Golfküste fiel wegen des Unwetters der Strom aus. Schlimmere Befürchtungen bestätigten sich jedoch zunächst nicht.

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