In einem peruanischen Dorf versuchte ein Mann namens Lenin die Bürgermeisterkandidatur eines Mannes namens Hitler zu verhindern.
In einem peruanischen Dorf ist ein Mann namens Lenin dabei gescheitert, einen neuen Wahlsieg von Hitler zu verhindern. Wegen angeblicher Formfehler wollte Lenin Rodriguez die Bürgermeisterkandidatur von Hitler Alba in dem Dorf Yungar verbieten lassen. Ein Gericht wies die Beschwerde des Mannes allerdings zurück, wie der Radiosender RPP Ende September berichtete.
Hitler Alba beteuert, keinerlei Sympathien für Adolf Hitler zu hegen, und bedauert, diesen Namen zu tragen. Sein Vater habe ihm den Namen wohl gegeben, weil er international klinge - jedoch den historischen Kontext nicht gekannt. Er selbst habe seinen Namen ändern wollen - sich aber dann schlecht dabei gefühlt hätte, dem Willen des Vaters zu widersprechen.
"Ich bin Hitler, der Gute", sagte Alba über sich selbst. "Wir haben immer Gutes getan, und die Leute kennen uns", zitierte ihn der Sender. Er war den Angaben zufolge bereits von 2011 bis 2014 Bürgermeister des Andendorfes.
Lenin Rodriguez bewarb sich nicht selbst um das Amt des Bürgermeisters, sondern versuchte lediglich, mit Rechtsmitteln die Kandidatur von Hitler Alba zu verhindern.
W miasteczku Yúngar w Peru w najbliższą niedzielę odbędą się wybory samorządowe. O fotel burmistrza ubiegają się...Hitler z Leninem. Dwaj kandydaci to Hitler Alba Sánchez i Lenin Vladimir Rodríguez Valverde.
— Szymon Komorowski (@szykom89) October 4, 2018
Bardzo osobliwe kandydatury ???????????? pic.twitter.com/hvttGNYosL